Auf dem Rad angekommen
Eigentlich hatten wir ja überlegt, in Port Bou noch ein kleines Sightseeing-Päuschen einzulegen, da die Stadt als Eisenbahnerort beschrieben wird, wegen der riesigen Gleisanlagen, die sie früher wegen der unterschiedlichen Spurbreiten in Frankreich und Spanien zum Umsetzen wohl gebraucht haben. Allerdings hatten wir erstmal Schwierigkeiten aus dem Bahnhofsgelände rauszukommen, da wir zunächst den Aufzug nicht fanden, der dann auch noch viel zu klein für unsere Räder war. Und dann wollten wir einfach nur los. So isses halt bei uns. Nach kaum einem Kilometer ging es auch schon in Serpentinen hoch mit 9-10% Steigung, so dass wir nach nur 36 km doch gute 400 Höhenmeter hatten. Und es reichte für den Tag. Unsere erste Übernachtung auf einem Campingplatz – mit fast nur deutschen Gästen und leckerer Paella. Am zweiten Tag war ich ziemlich schlapp. Der ganze Tag etwas nervig, weil wir keine idyllische Küstenstraße, sondern Autoverkehr im Landesinneren hatten. Der eurovelo 8 überzeugte uns als sandiger Feldweg auch nicht. Trotzdem gab es sehr schöne Abschnitte und viele Radfahrende. Sogar Rennradler grüßten uns! In Palamos auf dem …