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Wolfsburger Treffen in Pune

Zuallererst: Wir haben vom Erdbeben nichts mitbekommen, weder medial noch physisch. Wir sind zu weit südlich und meistens offline.
Nun zu Pune! Unsere erste indische Großstadt! Und wir sind ganz gut durch den Verkehr gekommen. Wie immer mit erhöhtem Adrenalinspiegel; aber inzwischen schon an den Linksverkehr gewöhnt (meistens) war die Herausforderung die Verkehrsdichte und das unglaubliche Hupkonzert.


Aber wie gesagt, dank Fritz‘ GPS haben wir schnurstracks zum Osho- Meditationszentrum gefunden. Das mussten wir einfach sehen! Es ist mitten in der Stadt gelegen, im Koregeon-Park, einer noblen Ecke mit riesigem alten Baumbestand, wo alle Häuser/Villen eigene Wachen haben. Und bereits 100m vor dem Eingang ins Zentrum beginnen die Absperrungen, um den Verkehr auf Schritttempo zu reduzieren; incl. einer Polizeiwache, die höchst aufmerksam ist.

Nach einem Blick und einem schnellen Foto, denn wir wurden gleich wegkomplimentiert, haben wir knapp 500 m weiter ein Hotel gefunden, übrigens eine 80 Jahre alte Kolonialzeit-Villa mit einer ganz besonderen Atmosphäre.
Es war etwas Besonderes.


Abends dann auf der Suche nach etwas Essbarem und Internet sind wir in einem Schnellimbiss gelandet und dort geschah das Unerwartete: Just in dem Moment, wo ich die mails abrief, kam eine rein von zwei Wolfsburgern, die seit 3 Wochen in Pune sind und eben unsere website von einer Freundin bekommen hatten!! Kurzes hin und her und wir verabredeten uns zum Frühstück in ihrem Hotel, das ganz in der Nähe war.
Es war ein wunderbarer Tag mit Iris und Helmut! Wir bummelten über den englischen Markt, schauten uns die alte Burg an und den Ganesh-Tempel (von außen). Sie haben einen Blog: https://inindienblog.wordpress.com/
Vielen Dank Euch beiden und einen guten Start in Pune!!

Am nächsten Tag hatten wir einen Termin zur Werksführung im VW-Werk in Chakan. Wie üblich waren Fotos tabu. Es war sehr interessant und wir vermuten, dass die Produktionshalle einer der saubersten Orte in ganz Indien ist. Die Wachmannschaft und die Vertreter der Kommunikationsabteilung waren an uns sehr interessiert und konnten gar nicht glauben, dass wir mit dem Rad gekommen sind. Am Ende wurden wir sogar vom Chef der Security gesegnet! Leider hatten wir zu den deutschen Werksangehörigen keinen Kontakt.

Vor Pune trafen wir eine ganz neugierige Affenbande.

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