Trondheim
Wir haben lange überlegt, welche Route wir von Røros nach Trondheim nehmen sollten. Die sicher schönere auf einer Nebenstrecke oder die direktere. Die erste Variante hatte deutlich mehr Höhenmeter und ca. 60 km mehr Strecke aufzuweisen. Dafür mehr Campingplätze am Wegesrand. Hm, einen Tag länger durchs Inland oder schneller an die Küste? Wir entschieden uns für die einfachere, kürzere Variante. Sie war auch wunderbar, teilweise spektakulär schluchtig und, da es Sonntag war, wenig befahren. Das war gut, denn sie schlängelte sich am Fluss Gaula entlang abwärts und ist recht eng. Wir fuhren übrigens bei strahlendem Sonnenschein los und es blieb auch famos trocken! Den Gegenwind und die 500 Hm nahmen wir locker mit. Wir wunderten uns etwas über die vielen Motorbikes, die an uns vorbeirauschten – bis wir an einem Cafe vorbeikamen, wo mindestens 30- 40 Motorräder standen und ein Schild „Route 30“ analog der berühmten „Route 66“ leuchtete – Ah ja. Wir schafften tatsächlich die 106 km zum nächsten Campingplatz in Støren, einem Eldorado für Fliegenfischen-Liebhaber. Auf dem Campingplatz standen wirklich viele deutsche Camper …